Eine Kreismeisterschaft so gut wie vereinsintern, könnte man den Wettbewerb am Samstag , den 12.05.2018 in Schwedt nennen. Lag es am schönen Wetter oder an der Ausschreibung von 3 Wettbewerben mit 60 Schuß an einem Tag, bzw. an einem Wochenende oder am fehlenden Interesse? Alles in Allem ließ die Beteiligung an einer Kreismeisterschaft für unseren Uckermarkkreis zu wünschen übrig. Das schwache Starterfeld wurde durch die Teilnehmer der Vereinsmeisterschaft der Schwedter Gilde ein wenig aufgebessert. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele WBK-Inhaber wieder eine der vielen guten Sportmöglichkeiten verstreichen lassen haben, ihr Bedürfnis in einem ordentlichen Wettbewerb nachzuweisen.
Der Kreisvorstand muß sich auch hier zur Anzahl der ausgeschrieben Wettbewerbe im Vorfeld der Landesmeisterschaften Gedanken machen. Möglicherweise ist weniger mehr und die Organisation für die Vereine erhält ein eher erträgliches Maß. Auch die Teilnahme der Schützen wird dann vielleicht überschaubarer. Eine Konzentration der Ausschreibung im Kreis auf die olympisch naheliegenden Disziplinen wäre ein Vorschlag und natürlich auch die Konzentration auf die Disziplinen der Senioren. Sind es doch derer im Kreis nunmehr sehr viele. Eine Jugendarbeit im Kleinkaliber – Pistolenbereich ist in der Uckermark leider nicht erkennbar.
Der Wettbewerb war ansonsten, auch gemessen an der Teilnehmerzahl mit 16 Starts, gut organisiert. Der Schwedter Sportleiter Volker Hauschild und seine Helfer Raymond Ryll, Dietmar Barthel, Siegfried Seehagen, Ralf Hauschild, unterstützt vom Prenzlauer Willy Willmann hatten alles im Griff. Die Scheibenwechselanlagen zeigten keine Störungen, so dass es zu keinen Unterbrechungen kam. Der eine oder andere Schütze hatte mit seiner Technik und anfälliger Munition zu kämpfen, jedoch hatte das eher Einfluß auf die persönlichen Ergebnisse.
